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Expertise zu elektrischen Energienetzen

Internationaler Ingenieursverband ehrt Prof. Christian Rehtanz

Portrait Professor Rehtanz © Roland Baege​/​TU Dortmund
Prof. Rehtanz leitet seit 2007 das Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft.

Prof. Christian Rehtanz zählt ab 1. Januar 2023 zum Kreis der Fellows beim Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE). Der TU-Professor erhält die prestigeträchtige Auszeichnung des internationalen Berufsverbands für seine Forschung und Entwicklungen zu Weitbereichs-Monitoring sowie Schutz- und Regelungssystemen für elektrische Energienetze.

Das IEEE zählt weltweit rund 400.000 Mitglieder, die in den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik beruflich tätig sind – sei es in der Wissenschaft oder der Industrie. Mit dem Status als Fellow werden jährlich Fachleute geehrt, die außergewöhnliche Leistungen in der Branche erbracht haben. Zum Jahreswechsel werden rund 400 Personen neu in den Kreis aufgenommen. Neben Prof. Christian Rehtanz stammen zwölf weitere neue Fellows aus Deutschland.

Im Jahr 2007 an die TU Dortmund berufen, leitet Prof. Rehtanz heute das Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft (ie3). Als eines der führenden deutschen Hochschulinstitute forscht das ie3 zu Transport- und Verteilungsnetzen, der Systemintegration von erneuerbaren Energiequellen und der Automatisierung von Energiesystemen. In der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) koordiniert Prof. Rehtanz das Kompetenzfeld „Energie – System – Transformation“, das seine Schwerpunkte auf die Erforschung zukunftsfähiger Energiesysteme setzt und sich mit Themen wie Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz bezüglich der Energiewende befasst. Auch für das Kompetenzfeld Energie im „Masterplan Wissenschaft“ der Stadt Dortmund ist Prof. Rehtanz hauptverantwortlich.

Zuletzt erhielt 2009 ein Mitglied der TU Dortmund die Auszeichnung als IEEE Fellow: Prof. Peter Marwedel von der Fakultät für Informatik wurde vor dreizehn Jahren für seine Beiträge im Bereich des Entwurfs eingebetteter mikroelektronischer Systeme und der Compiler-Techniken ausgezeichnet.

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.