Einblicke in die Trends der Mobilität von morgen
Nach zwei erfolgreichen virtuellen DortmunderAutoTagen lud der Bereich Regelungssystemtechnik der Technischen Universität Dortmund am 8. September zum 17. DortmunderAutoTag wieder in die Räumlichkeiten der IHK zu Dortmund ein. Vorträge von Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Produktion gewährten spannende Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten und zukünftige Entwicklungen im Umfeld der Automobilindustrie und der Mobilitätswende.
Der DortmunderAutoTag lädt seit 2006 dazu ein, Vorträge zu hören und Trends zu diskutieren. Wissenschaftler*innen der TU Dortmund stellen ihre Kooperationsprojekte mit Automobilherstellern und Zulieferern sowie öffentlich geförderte Projekte vor, mit denen sie die Mobilität von morgen grundlagen- und anwendungsorientiert erforschen. In einer begleitenden Fachausstellung können sich die Teilnehmer*innen über Unternehmen und Institutionen informieren: BMW Niederlassung Dortmund (Hauptsponsor), IHK zu Dortmund (Hauptsponsor), AMETEK CTS Europe GmbH (Kamen), EMC Test NRW GmbH (Dortmund), Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund.
Schwerpunkt: Automatisiertes Fahren und Elektromobilität
Beim automatisierten Fahren kommt vermehrt künstliche Intelligenz zum Einsatz. Sie kann die Person am Steuer unterstützen oder sogar die komplette Fahraufgabe übernehmen. Beim Übergang von Assistenzsystemen zum automatisierten Fahren liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Menschen, da dieser aktuell noch in der Lage sein muss, innerhalb weniger Sekunden die Fahraufgabe wieder zu übernehmen. Neue Sensor- sowie Sicherheitssysteme sorgen für eine stetige Verbesserung der Assistenzsysteme. Mit zunehmender Elektromobilität gewinnt außerdem die Forschung zu elektromagnetischer Verträglichkeit an Bedeutung. Der DortmunderAutoTag beleuchtet den Stand der Forschung und Technik, zukünftige Entwicklungen sowie noch offene Fragestellungen.
Schwerpunkt: Verkehrsplanung und Mobilitätswende
Durch ein steigendes Mobilitätsbedürfnis und eine Veränderung des Angebots wächst die Bereitschaft, Strecken nicht nur mit dem eigenen Auto zu bewältigen. Der Radverkehr, der öffentliche Nahverkehr sowie Car-Sharing-Fahrzeuge und Mobility-on-Demand-Systeme gewinnen in der Verkehrsplanung zunehmend an Bedeutung. Besonders im Fokus stehen dabei auch Fragestellungen, welchen Einfluss das geänderte Mobilitätsbedürfnis auf Verkehrsräume hat und welche Anforderungen und Erwartungen es an die Interaktion zwischen Menschen und technischen System gibt.