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Prof. Krummrich im Interview

Kein Stau auf der Datenautobahn

Portrait Professor Krummrich © Dorothe Lunte​/​TU Dortmund
Prof. Dr.-Ing. Peter Krummrich im mundo-Interview: Wie lässt sich die Übertragungskapazität des Internets im Zeitalter der Digitalisierung mit Hilfe neuer Verfahren erhöhen?

In dem Interview „Kein Stau auf der Datenautobahn“, erschienen in der Ausgabe der mundo Nr. 31/2020, thematisiert Peter Krummrich, Professor für Hochfrequenztechnik an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dortmund, die Notwendigkeit der Steigerung der Übertragungskapazität des Internets im Zeitalter der Digitalisierung und dem damit verbundenen wachsenden Datenverkehr.

Stapel von Glasfaserspulen: Die heute eingesetzten Glasfasern bestehen aus einem haarfeinen Mantel mit einem Durchmesser von 125 Mikrometern

Der Professor für Hochfrequenztechnik betont, dass die bisher eingesetzten Glasfaserkabel, zur Übertragung von großen Distanzen, schon bald nicht mehr ausreichen. Vor diesem Hintergrund hat es sich Prof. Peter Krummrich zur Aufgabe gemacht, ein neues energieeffizientes Verfahren zur Steigerung der Übertragungskapazität zu entwickeln. Beim Raummultiplex-Verfahren, auf das mittlerweile Professor Krummrich ein Patent angemeldet hat, werden die Zustände, sogenannte Moden, der Lichtwellen in Glasfaserkabeln einzeln angeregt. Dies ermöglicht eine Übertragung von bis zu 100 Terrabit pro Sekunde.

Warum die aktuellen Verfahren an ihre Übertragungsgrenzen stoßen und wie genau man die Übertragungskapazität steigern und so das Internet schneller machen kann, lesen Sie ausführlich im Interview mit Prof. Peter Krummrich in der Ausgabe der mundo Nr. 31/2020.


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