Deutsch-Japanische Kooperation für die Erforschung von zuverlässigen 6G-Netzen
Vom 7. bis 9. Oktober 2025 trafen sich auf Europas größtem Trainingsgelände für Einsatzkräfte in Weeze Forschende aus Deutschland und Japan, um Forschungsergebnisse zur resilienten Steuerung von Rettungsrobotern zu validieren. Passend hierzu war der Großteil der japanischen Partner live aus Sendai in Japan zugeschaltet.
Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) pflegt mehrere deutsch-japanische 6G-Kooperationsaktivitäten. Auf der Training Base in Weeze demonstrierten die Teams der deutschen 6G-Forschungshubs 6GEM und 6G-life und die Forschenden des japanischen National Institute of Information and Communications Technology (NICT) 6G-Netzwerklösungen für mobile Rettungsroboter. Die Veranstaltung wurde vom Deutschen Rettungsrobotik-Zentrum (DRZ) im Rahmen der deutsch-japanischen 6G-Kooperationsaktivitäten des BMFTR ausgerichtet. Die Einsatzszenarien bildeten vor allem Such- und Rettungseinsätze (SAR) sowie chemische Zwischenfälle ab.
