To content
Dr. Alvaro Ortiz Pérez vom Lehrstuhl für Sensorik erhält 2. Preis

TU Dortmund verleiht erstmals Preise für besondere Transferleistungen

Preisträger des Transferpreises © Oliver Schaper​/​TU Dortmund
Dr. Michael Brenscheidt (2.v.l.), Stifter des Transferpreises, und Prof. Gerhard Schembecker (r.), Prorektor Finanzen, überreichten die Auszeichnungen an (v.r.) Uwe Grützner, Prof. Anna-Lena Scherger, Jannika Böse und Alaa Guenak (in Vertretung für Dr. Alvaro Ortiz Pérez). Sina Sadegh Nadi (l.) vom CET hat die Veranstaltung moderiert.
Die Technische Universität Dortmund hat am Mittwoch, den 17. Januar erstmals den Dr. Michael Brenscheidt-Transferpreis an drei herausragende Projekte verliehen: Der erste Preis ging an Prof. Anna-Lena Scherger und Jannika Böse für Sprachförderung mehrsprachiger Vorschulkinder. Dr. Alvaro Ortiz Pérez vom Lehrstuhl für Sensorik erhielt den zweiten Preis für eine Auftragsarbeit aus dem Mittelstand. Der dritte Preis ging an den Fotografenmeister Uwe Grützner, der mit Drohnenaufnahmen neue Kooperationspartner gewinnen konnte. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro stiftete der Dortmunder Wirtschaftsjurist Dr. Michael Brenscheidt.

„Neben Forschung und Lehre bildet Transfer die dritte Säule unserer Universität“, sagte Rektor Prof. Manfred Bayer. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, Wissen und Erkenntnisse in die Gesellschaft zu tragen und damit einen Mehrwert zu schaffen. Ich bin Dr. Michael Brenscheidt daher sehr dankbar für die großzügige Stiftung dieses Preises.“ Im Rahmen der Veranstaltung „Zukunftsdialog“ gratulierte er den Gewinner*innen, die der Transferbeirat des Centrums für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund ausgewählt hatte.

Auf den zweiten, mit 3.000 Euro dotierten Platz schaffte es Dr. Alvaro Ortiz Pérez von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik mit einer Machbarkeitsstudie für ein mittelständisches Unternehmen zur Detektion von Kohlenstoffdioxid und eines bestimmten Isoliergases. Ziel war es, eine Sensortechnologie zu identifizieren, die den messtechnischen und ökonomischen Anforderungen des Auftraggebers entspricht. Nach erfolgreichem Projektabschluss wurde die Kooperation fortgesetzt, um gemeinsam einen Prototyp zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. Das Transferprojekt veranschaulicht, wie außeruniversitäre Partner technologische Eigenständigkeit und Know-how mithilfe der TU Dortmund aufbauen können.

Bericht auf der Webseite der TU