TU Dortmund und IHK zeigen Zukunftsthemen der Mobilität
Beim automatisierten Fahren kommt künstliche Intelligenz vermehrt zum Lösen von Teilaufgaben zum Einsatz. Das führte in den vergangenen Jahren zu beeindruckenden Ergebnissen auch in komplexen Umgebungen, sowohl im ländlichen und als auch im städtischen Raum. Fortschrittliche Warnsysteme und sicherheitsrelevante Assistenzsysteme werden mithilfe datenbasierter Methoden entwickelt und im Fahrzeug erprobt. Expert*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft referieren über Einsatzmöglichkeiten in der Szenenprädiktion und Bewegungsplanung sowie in sicherheitsrelevanten Warnsystemen. Beim Übergang von Assistenzsystemen hin zum automatisierten Fahren liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Einfluss des Menschen, da dieser derzeit noch in der Lage sein muss, innerhalb weniger Sekunden die Fahraufgabe wieder zu übernehmen. Der DortmunderAutoTag zeigt auch hierzu aktuelle Entwicklungen, Erkenntnisse und Herausforderungen auf.
Die Elektromobilität ist das zweite Schwerpunktthema des 16. DortmunderAutoTags. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf neuartigen Fahrzeugladesystemen sowie den Anforderungen für die Batterietechnologie bezüglich hoher Reichweiten und geringer Ladezeiten.
Mobilität von heute und morgen
Über die virtuelle Diskussionsplattform lädt der DortmunderAutoTag dieses Jahr erneut dazu ein, sich online über die aktuellen Trends der individuellen Mobilität zu informieren und auszutauschen. Im Rahmen zahlreicher Kooperationsprojekte mit Automobilherstellern und Zulieferern sowie in öffentlich geförderten Forschungsprojekten beteiligen sich neben den Referent*innen auch Wissenschaftler*innen der TU Dortmund an der Beantwortung wesentlicher Fragestellungen der Mobilität der Zukunft.
Das Forum wird seit 2006 jährlich vom Bereich Regelungssystemtechnik der TU Dortmund in Zusammenarbeit mit der IHK zu Dortmund veranstaltet.
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